Lange hat sich der FC Bayern München in Dortmund mit den Stärken des Gegners befasst, anstatt seine eigenen ins Spiel zu bringen: Dies ebnete den Weg zur schmerzhaften Niederlage.
DORTMUND. Die Protagonisten des FC Bayern ertragen die Demütigung tapfer. Einige TV-Sender haben ihre Interviewzonen nahe der Dortmunder Kabine eingerichtet, aus der laute Musik nach außen dröhnt. Trainer Jupp Heynckes, Sportdirektor Christian Nerlinger, Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, Manuel Neuer, Philipp Lahm, Arjen Robben – sie alle werden vorgeführt, müssen Stellung beziehen, obwohl sie lieber nichts sagen würden zur 0:1-Niederlage, zur ...