Ortsumfahrung
So sieht es im Inneren des neuen Brandbergtunnels in Winden aus
Lange durften Bauarbeiter den Tunnel nur mit Schutzausrüstung betreten. Jetzt ist die Gefahr vorüber, der Hauptstollen gesichert. Die BZ war beim ersten Gang durch die 750-Meter-Röhre dabei.
-
In der Röhre des künftigen Brandbergtunnels: Bauaufsicht Qaqunda Raed und Projektleiter Daniel Haberstroh vor der Schleuse zum Rettungsstollen Ost: dessen Zugangshöhe das ungefähre Niveau der späteren Fahrbahn markiert. Foto: Nikolaus Bayer -
Am inneren Zugang zum Rettungsstollen West: Die zweite Schale mit Schutzvlies und Abdichtungsfolie, darauf die Armierung für die dritte Schale aus Beton. Foto: Nikolaus Bayer -
Die Mineure bereiten den „kleinen“ Schalwagen für die Verschiebung zum letzten Ausbauabschnitt im rettungsstollen Ost vor. Foto: Nikolaus Bayer -
Die Tunnelröhre etwa 100 Meter hinter dem Westportal - mit rund zehn Meter Durchmesser und der ersten Innenschale aus Baustahl-Rundbögen und einer Spritzbetondecke. Foto: Nikolaus Bayer
Nach 19 Monaten Bauzeit ist beim Bau des Brandbergtunnels ein "nächster Meilenstein" erreicht. Nach der ersten Sprengung am Ostportal im November 2019 und den Durchschlägen am Rettungsstollen Ost im August sowie am Westportal und Rettungsstollen West im November 2020 wurde jetzt, ein halbes Jahr später, der Vortrieb im Hauptstollen abgeschlossen. Die 750 Meter lange Röhre ist mit einer Innenschale gesichert. Dies erlaubte eine erste Begehung des Bauwerks, zu ...