Weinbau im Wandel

So stellen sich die Winzer im Markgräflerland auf den Klimawandel ein

BZ-Abo Was tun mit Gutedel, Spätburgunder und Co., wenn es hierzulande immer heißer wird? Die Winzer im Markgräflerland haben darauf schon einige Antworten parat – nicht nur neue Rebsorten.  

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Etwas Schatten tut den Trauben  gut in diesen heißen Zeiten.  | Foto: Andrea Schiffner
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Etwas Schatten tut den Trauben gut in diesen heißen Zeiten. Foto: Andrea Schiffner
Die gute Nachricht vorweg: Mit dem Gutedel haben die Winzer entlang des Oberrheins auf das richtige Pferd gesetzt. Und zwar zu Zeiten, als vom menschengemachten Klimawandel noch überhaupt keine Rede war. Heutzutage, da die Sommer immer heißer werden, der Beginn des Herbstens sich in den August hinein verlagert, zeigt die Traube, was in ihr steckt: Bei rund 80 Öchsle macht sie Schluss und liefert dann immer noch einen frischen, vergleichsweise alkoholarmen Wein ab. Gleichwohl bereitet der Klimawandel den Menschen Sorgen und Mühe, die in den häufig seit Generationen von der Familie geführten Weingütern den Prozess von der Traube zum Wein zu ihrer ...

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