Europa und die Pandemie
So versucht das Ausland, Corona endlich in den Griff zu kriegen
Viele strenge Regeln und das Ende eines Sonderweges: Die BZ-Korrespondenten liefern einen Überblick, wie europäische Länder mit der Pandemie umgehen – von Spanien über Italien bis nach Russland.
BZ-Korrespondenten
Do, 10. Dez 2020, 11:23 Uhr
Ausland
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
1/2
Schulen schließen, Kontakte beschränken, Läden offenhalten: Die Reaktionen auf die Pandemie sind europaweit recht unterschiedlich. Foto: Bojanikus (stock.adobe.com)Seit ein paar Tagen liegt die spanische 14-Tage-Inzidenz – die Zahl der neuentdeckten Corona-Fälle pro 100 000 Einwohner – unter der deutschen. Das hat es seit Beginn der Pandemie nicht gegeben. Spanien stand während der ersten Welle so schlecht da wie kaum ein anderes Land der Welt, und die zweite Welle rollte dort früher und mächtiger an als im Rest Europas. Doch seit dem Höchststand am 9. November ist die 14-Tage-Inzidenz von 529 auf weniger als die Hälfte gefallen. Mit einiger Verzögerung hat sich die Entspannung auch in den Kliniken bemerkbar gemacht. Knapp ein Viertel der Intensivbetten sind mit Covid-19-Erkrankten belegt, vor vier Wochen war es knapp ein Drittel. Seit einer Woche gehen die gemeldeten Todesfälle zurück. Zuletzt haben die Spanier verglichen mit dem harten Lockdown im Frühjahr mäßige, aber im Vergleich zu Deutschland weitergehende Einschränkungen hinnehmen müssen. Es gelten ...
