Städtepartnerschaft

Soufflenheim und Kandern feiern 40 Jahre Städtepartnerschaft mit festlichem Empfang

Töpferei verbindet: Die 40-jährige Städtepartnerschaft zwischen Soufflenheim und Kandern wird mit einem Krug, einem Teller und einem Storch aus Ton gefeiert. Ein gemeinsames Versprechen sichert die Zukunft der Freundschaft.  

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Bürgermeister Camille Scheydecker und ...e Städtepartnerschaft ihrer Gemeinden.  | Foto: Stadtverwaltung Kandern
Bürgermeister Camille Scheydecker und Bürgermeisterin Simone Penner festigten die nun schon 40-jährige Städtepartnerschaft ihrer Gemeinden. Foto: Stadtverwaltung Kandern 

Mit einem festlichen Empfang im Vereinshaus hat die Gemeinde Soufflenheim am Samstag das 40-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft mit Kandern gefeiert, teilt die Stadt in einer Pressemitteilung mit. Eine 35-köpfige Delegation aus Kandern, darunter Gemeinderäte, Wegbereiter der Freundschaft und Bürgermeisterin Simone Penner, war dazu in die elsässische Partnerstadt gereist.

Auch politische Vertreterinnen der Region waren angereist, um ihre Glückwünsche zur Partnerschaft zu überbringen. In ihren Ansprachen betonten sie ebenso wie die Bürgermeister Camille Scheydecker und Simone Penner den europäischen Gedanken und die Kraft des Austauschs über Grenzen hinweg .

Eine Delegation von drei jungen Kanderner Gemeinderäten setzte den Grundstein

Scheydecker blickte auf die Höhen und Tiefen der vergangenen vier Jahrzehnte zurück, in denen persönliche Freundschaften beständig blieben und offizielle Kontakte immer wieder neue Impulse erhielten. Penner erinnerte an die Anfänge, als 1971 drei junge Kanderner Gemeinderäte nach Soufflenheim aufbrachen – ein symbolischer Grundstein für die 1985 offiziell besiegelte Partnerschaft. Sie hob die Töpferei als verbindendes Kulturerbe hervor: "Unsere Städtefreundschaft ist wie ein guter Krug – stabil, wertvoll und immer wieder neu mit Leben gefüllt."

Zum Jubiläum überreichte die Kanderner Delegation einen Krug aus Kanderner Ton und einen Jubiläumsteller der Töpferei Hakenjos. Soufflenheim dankte mit dem traditionellen Storch aus der Töpferei Beck. Mit Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunden und einem Eintrag ins Goldene Buch der Gemeinde Soufflenheim bekräftigten beide Seiten ihr Versprechen, die Freundschaft mit Begeisterung, Offenheit und Ausdauer weiterzuführen. Besonderes Augenmerk soll künftig auf Begegnungen von Jugendlichen, Vereinen und kulturellen Initiativen liegen.

Ein gemeinsames Mittagessen, der Besuch der Töpferei Beck und ein Abstecher in die Nachbargemeinde Sessenheim, wo an Goethes Beziehung zu Friederike Brion erinnert wurde, rundeten den Tag ab. Das nächste Treffen soll bald in Kandern stattfinden.

Schlagworte: Simone Penner, Camille Scheydecker, Friederike Brion
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