Geheimdienst-Debatte
Spähvereinbarung mit Westmächten wird aufgehoben
dpa
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Sa, 03. August 2013, 00:00 Uhr
Deutschland
Während der Informant Edward Snowden nach erfolgreichem Asylantrag in Russland auf Tauchstation gegangen ist, schlagen seine Enthüllungen weiter hohe Wellen.
Der Fall belastet immer mehr das Verhältnis zwischen Russland und den USA. Zugleich wurden alte Spähvereinbarungen, die britischen und US-Geheimdiensten das Spionieren in Deutschland seit Jahrzehnten erlauben und erleichtern, aufgehoben.
Als erste Konsequenz der Debatte über Spähaktionen ausländischer Geheimdienste in Deutschland wurden am Freitag zwei Vereinbarungen mit den USA und Großbritannien zur Überwachung der Telekommunikation in der ...