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Spaghetti im Dschungel

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  • Sa, 07. Juli 2012
    Schreibwettbewerb

Von Julia Langer, Klasse 4 b, Grund- und Werkrealschule Seelbach.

An einem schönen Tag saßen Betti Z. und B. Zetti auf der Terrasse und aßen ihre selbstgemachten Spaghetti. "Mmh, lecker!", schmatzte B. Zetti. Betti Z. antwortete: "Ja, superlecker!" Nach einer Weile rief B. Zetti: "Komm, wir reisen heute mal wieder mit der Zeitmaschine." "Genau, lass uns nach Afrika reisen zu den Elefanten. Dann können wir sie beobachten", fügte Betti Z. hinzu. Danach schießen wir Fotos. "Ja, ja ich nehme nur noch Spaghetti mit, falls wir Hunger bekommen", antwortete B. Zetti. Also gingen beide in den dunklen, muffigen Keller zu der Zeitmaschine. Hand in Hand bestiegen sie die Kabine. B. Zetti gab mit den Knöpfen der Maschine ein: Afrika.

Betti Z. drückte auf einen gelbleuchtenden Knopf. "Rumps" machte es laut. Nach zehn Minuten spürten sie, wie die Maschine stehen blieb. Langsam und mit zitternder Hand öffnete der Junge die Tür der Zeitmaschine. Ängstlich folgte ihm seine Begleiterin Betti Z. Jetzt standen beide in einem großen Dschungel. Betti Z. holte gleich ihre neue Kamera heraus und begann zu fotografieren. Nun berichtete sie: "Die Bilder kann ich für die Zeitung nehmen." "Gute Idee", lobte B. Zetti. "Los, wir sehen uns ein bisschen um", meinte das Mädchen abenteuerlustig.

Und schon stapften sie los. Sie sahen lustige Affen, bunte Vögel, Zebras, die Wasser tranken, und vieles mehr. Natürlich fotografierten die beiden alles. Betti Z. erklärte stolz: "So gute Bilder kriegt nicht mal der beste Journalist hin." "Ja, das stimmt!", gab B. Zetti lachend Betti Z. zur Antwort. Nach einer Weile saßen die zwei auf einem harten Stein und schlürften genüsslich eine Kokosnuss.

B. Zetti und Betti Z. rannten um ihr Leben

Plötzlich trötete etwas hinter ihnen: "Töröö." Die Kinder erschraken so, dass ihnen die Nuss aus der Hand fiel, direkt auf einen Affen. Klar, dass dieser anfing zu schimpfen. Doch in diesem Moment war das Betti und Zetti richtig egal. Sie rannten um ihr Leben. "Der Elefant verfolgt uns", schrie B. Zetti. Bald darauf entdeckten sie ein Baumhaus, das in den Baumkronen befestigt war. Beide kletterten blitzschnell die Strickleiter hoch und keuchten, als sie in Sicherheit waren. Plötzlich hörten sie die beruhigende Stimme des Elefanten, der zu ihnen sprach: "Hallo, habt keine Angst. Ich bin Bobo und hab gerochen, dass ihr etwas Leckeres in eurem Rucksack habt. Kann ich etwas davon haben?" Die beiden sahen sich verdutzt an, dann mussten sie laut lachen. Zetti rief dem Elefanten zu:"Na klar, mein Großer, wir kommen runter." Also kletterten sie die Leiter hinunter und gaben dem Elefanten die Spaghetti. Das nette Dschungeltier fragte: "Soll ich euch zu eurem komischen Ding tragen, mit dem ihr gekommen seid?" "Ja gerne", freuten sich Betti und Zetti.

Auf einem Elefanten reiten machte Spaß. An der Maschine angekommen, schossen sie noch die letzten Fotos, bevor sie sich verabschiedeten. Dann liefen sie wieder in die Kabine und drückten die Startknöpfe. Nach einem lauten "Rumps" standen sie auch schon wieder in ihrem Keller. "Das hat Spaß gemacht, ich hab gern die Tiere beobachtet", schwärmten die beiden, bevor sie müde ins Bett fielen.

Ressort: Schreibwettbewerb

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 07. Juli 2012: PDF-Version herunterladen

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