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Sparrezepte und fettlose Küche

  • Do, 23. Juni 2016
    Bad Säckingen

DAS KRIEGSJAHR 1916 (2):Nahrungsmittel wurden während des Ersten Weltkriegs auch in Säckingen zunehmend knapp.

Im Stadtbild Säckingens machte sich de...ingen von Fliegerangriffen verschont.   | Foto: Stadtarchiv
Im Stadtbild Säckingens machte sich der Krieg auch 1916 wenig bemerkbar. Während Lörrach, Kandern und Freiburg bereits im April 1915 Ziel von Luftangriffen geworden waren, ebenso wie die frontnahen Großstädte am Oberrhein wie Karlsruhe, Offenburg oder Mannheim, blieb Säckingen von Fliegerangriffen verschont. Foto: Stadtarchiv

BAD SÄCKINGEN. Mehrere Millionen Tote und unzählige Verwundete forderte der Erste Weltkrieg in den Kriegsjahren von 1914 bis 1918. Zu den Verlusten an der Front wurden die Lebensmittel für die Bevölkerung immer knapper – auch in Bad Säckingen. Im Winter 1916 standen nur noch die ungeliebten Kohlrüben und sogenanntes "Kriegsbrot" auf dem Speisezettel. Die BZ rekonstruiert in drei Teilen aus Berichten im Lokalteil des Säckinger Tagblatts das Kriegsjahr 1916.

Ein leidiges Thema im Rahmen der Rationierung in Säckingen war das stundenlange Anstehen vor den Lebensmittelgeschäften. Vor allem bei der Eier- und Butterabgabe, aber auch vor den Bäckereien, nahmen die Beschimpfungen und die Drängeleien offenbar solche Ausmaße an, dass die Stadt im Juni 1916 entschied, nur noch "eine gewisse Zahl ...

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