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Berlin

SPD-Parteitag: Eine Partei verpackt sich selbst

Michael Neubauer
  • So, 26. September 2010, 21:11 Uhr
    Deutschland

     

Die SPD gibt sich auf ihrem Parteitag geschlossen und vertreibt mit Selbstlob böse Gedanken: Zoff und Entscheidungen werden auf morgen verschoben, wie BZ-Redakteur Michael Neubauer in Berlin beobachtet hat.

Windet sich beim Thema Sarrazin: Parteichef Sigmar Gabriel   | Foto: dpa
Windet sich beim Thema Sarrazin: Parteichef Sigmar Gabriel Foto: dpa
Kein Glamour diesmal. Keine Show wie auf früheren Parteitagen. "Arbeitsparteitag", so nennt die Parteispitze dieses Sondertreffen nüchtern. Nur ein großer roter SPD-Würfel zeigt den Delegierten, wo es lang geht. "Station Berlin" heißt der Veranstaltungsort: Ein Werkstor führt auf einen Hinterhof. Backsteingebäude, Rampen, Stahlträger in den Hallen, durch die Decke tropft es schon mal rein. Ein altes gelbes Postschild lässt ahnen, was früher einmal hier war: ein Postbahnhof.
Hier schafften und schwitzten einst die Postarbeiter. Jetzt arbeitet hier die SPD – an sich selbst. Genau ein Jahr nach dem ...

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