Leichtathletik
Speerwerfer Johannes Vetter: "Im Training grüßt täglich der Muskelkater"
Knapp vorbei: Bei der Wahl zum Welt-Leichtathleten landete Johannes Vetter unter den Top Fünf. Wie er seinen beinahe Rekordwurf erlebte und warum er kein Schauspieler wird, erzählt er im Interview.
So, 6. Dez 2020, 16:32 Uhr
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Sein Ziel fokussiert Speerwerfer Johannes Vetter immer genau: Für 2021 heißt es Olympia-Gold bei den Spielen in Tokio Foto: LUKASZ SZELAG (AFP)Vetter: Unter den Top Fünf gelandet zu sein mit diesen anderen Leichtathleten, die ebenfalls unter den gegebenen Bedingungen in diesem Jahr das Beste aus sich herausholten, ist eine große Ehre für mich. Zugleich zeigt es auch die unheimliche Wertschätzung meiner diesjährigen Leistung. Insgesamt freut mich, dass dieses Jahr überhaupt so viele Weltklasseleistungen zustande kommen konnten und wir Leichtathleten die Möglichkeit hatten, Wettkämpfe zu bestreiten.
Johannes Vetter wurde am 26. März 1993 in Dresden geboren. Im Jahr 2014 wechselte Vetter vom Dresdner SC nach Offenburg, um die Zusammenarbeit mit Bundestrainer Boris Obergföll zu intensivieren. Im Jahr 2017 wurde Vetter in London Weltmeister im Speerwurf, bei der WM zwei Jahre später in Doha ...