Kommentar
Speerwerfer Johannes Vetter wurde für seinen Mut belohnt

Man kann es drehen und wenden wie man will: Der Gewinn des Weltmeistertitels von Johannes Vetter im Speerwerfen ist überraschend und erwartbar zugleich.
Das klingt nach Widerspruch, der aber auflösbar ist. Der 24-Jährige, der seit 2015 in der Ortenau lebt und bei Bundestrainer Boris Obergföll sowie der LG Offenburg eine neue sportliche Heimat gefunden hat, brachte sich in London durch den weitesten Qualifikationswurf, den es je in der WM-Geschichte ...