Kommentar

Sprache und Corona: Überzeugen, nicht einschüchtern

BZ-Plus Das Virus hat nicht nur den Alltag verändert, sondern auch unsere Sprache infiziert. Die Verwendung von Kriegsmetaphern kann die Hilflosigkeit politischen Sprechens aber nicht überdecken.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Hysterie, Beschwichtigung und Bevormundung sind fehl am Platz.  | Foto: Mark Stay (stock.adobe.com)
Hysterie, Beschwichtigung und Bevormundung sind fehl am Platz. Foto: Mark Stay (stock.adobe.com)
Als im Frühjahr italienische Mediziner angesichts explodierender Infektionszahlen das antike staatsmännische Credo "si vis pacem para bellum" beteten, war ihnen wohl selbst klar: Für den Krieg zu rüsten, um den Frieden zu wahren, das kann, wenn überhaupt, nur funktionieren, solange der Feind noch nicht im Wohnzimmer steht. Für den effektiven Umgang mit einer Pandemie taugen bellizistische Formeln nicht wirklich; längst benutzt auch Frankreichs ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel