Zweierlei

Spuren un Spure

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  | Foto: BZ-Grafik
Foto: BZ-Grafik
Was für en eigenartigis Wort, des Spure, bsunders im Alemannische! Spure, klar, die git s im Matsch, im Schnee. Wie herrlich isch s, wenn am en iisige, helle Wintermorge uuse gohsch, wenn dävor Neuschnee gheit isch: Hasezickzack un Fuchsschpure däzwüsche, wie am Schnürli zooge, Mardertäpfli un Vogeltrittli, Rehlöcher im Schnee un em Dachs si Schleipfischpur. Chasch hintenooch spure un noochschpüre, was in de Nacht doo so gangen isch. Isch de Schnee tiefer, chasch e Wandrig mache, mit Schneeschueh oder Schii. Ein mueß spure däbii, d Spur lege für selli hinter em, ass es die liichter hän bim Vürsichoo. Aber worum hä mir as Chind allwiil spure müeße. "Wenn de nit spursch, kriegsch eini hinter d Löffel!" Spure hät für uns ghiße folge: folge eim, wo vor der d Spure legt. Gehorchen! Aber wie sottsch spöter emool spure chönne, Spure lege für andri, wenn as Chind numme s Spuremüeße, s Folge, häsch chönne lehre? Je nu.
Schlagworte: sottsch spöter, emool spure chönne, häsch chönne
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