3. Liga

SSV Ulm trennt sich von Sportdirektor und Trainer

Nach dem 0:5-Debakel gegen Rostock zieht Ulm die Reißleine: Sportdirektor und Trainer müssen gehen.  

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Muss in Ulm gehen:  Geschäfstführer Markus Thiele. (Archivfoto)  | Foto: Harry Langer/dpa
Muss in Ulm gehen: Geschäfstführer Markus Thiele. (Archivfoto) Foto: Harry Langer/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Ulm (dpa) - Der kriselnde Fußball-Drittligist SSV Ulm hat sich von Sportdirektor Markus Thiele getrennt und Trainer Moritz Glasbrenner freigestellt. Nach zahlreichen Gesprächen in den vergangenen Tagen und Wochen seien die Verantwortlichen des Vereins zu dem Entschluss gekommen, die Zusammenarbeit zu beenden, teilte der Verein mit. 

Thiele, der seit Sommer 2021 im Amt war, und Ulm hätten sich auf eine "einvernehmliche und faire Trennung verständigt", heißt es in einer am späten Montagabend veröffentlichten Clubmitteilung. Trainer Glasbrenner hatte sein Amt erst Mitte September übernommen. Er war Nachfolger von Robert Lechleiter, der nach einem durchwachsenen Saisonstart entlassen worden war. 

Nach 14 Spieltagen steht der Zweitliga-Absteiger derzeit auf dem 18. Platz - damit droht ein Abstieg in die Regionalliga. Zuletzt kassierte die Mannschaft eine 0:5-Niederlage gegen Rostock. Mehreren Medienberichten zufolge hatten die Kapitäne Johannes Reichert und Christian Ortag zuletzt einen Brandbrief an den Aufsichtsrat verfasst. Darin soll unter anderem von einer vergifteten Atmosphäre und zerstörtem Vertrauen zwischen Mannschaft, Trainer und sportlicher Leitung die Rede gewesen sein.

© dpa‍-infocom, dpa:251110‍-930‍-275340/1

Schlagworte: Markus Thiele, Moritz Glasbrenner, Christian Ortag

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