Stadt will gegen Zensus klagen
Ergebnisse der Erhebung von 2011 werden angezweifelt.
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EMMENDINGEN. Es geht um mehr als 1000 Einwohner und es geht um Geld, um viel Geld, das die Stadt Emmendingen Jahr für Jahr über sogenannte Schlüsselzuweisungen aus den Steuertöpfen von Bund und Land erhält. Weil das Ergebnis der "kleinen" Volkszählung 2011 Emmendingen rund fünf Prozent weniger Einwohner zubilligte, will die Stadt jetzt klagen. Das Zensus-Ergebnis sei falsch, das gewählte Verfahren ungerecht und kaum transparent, heißt es aus dem Rathaus.
Uwe Ehrhardt, Fachbereichsleiter für Service und Sicherheit, hat sich in den vergangenen Wochen und Monaten in die komplizierte Materie eingearbeitet. Er ist Mitglied der "Arbeitsgruppe Zensus" des Deutschen Städtetages, ...