Schiller von Kopf bis Fuß: Marbachs Literaturmuseum der Moderne unterzieht den Dichter zum 250. Geburtstag einer "Autopsie"
Wie stellt man einen toten Dichter aus? Einen, den man vor vier Jahren erst ("Mäusegeschäfte und Götterpläne") in großem Stil ehren musste, da man im Besitz eines prächtigen Nationalmuseums zu seinem Gedächtnis ist? Das Literaturarchiv Marbach hat sich der Herausforderung – was sein muss, soll und will auch sein – bravourös gestellt; fürs Erste jedenfalls. Bevor am 10. November, zu Friedrich Schillers 250. Geburtstag, die von Grund auf renovierte Schillerhöhe ...