Vorne und hinten gelingt es der deutschen Fußball-Nationalmannschaft weiterhin nicht, mit Standardsituationen ökonomisch umzugehen. Das muss sich ändern, fordert nicht nur Joshua Kimmich.
Nach einem Freistoß erzielt der Portugiese Diego Jota (links) das 2:4, Antonio Rüdiger und Manuel Neuer können nicht mehr eingreifen. Foto: Federico Gambarini (dpa)
Als Joachim Löw noch nicht so breite Schultern besaß wie nun seit ein paar Jahren schon, betrachtete der Bundestrainer Einwürfe, Freistöße und Eckbälle als derart würdelose Begebenheiten, dass er sie der Einfachheit halber im Training missachtete. Löw blickte auf schlichte Torerzielungen nach Standardsituation herab wie ein Macho ...
Vorne und hinten gelingt es der deutschen Fußball-Nationalmannschaft weiterhin nicht, mit Standardsituationen ökonomisch umzugehen. Das muss sich ändern, fordert nicht nur Joshua Kimmich.
