Starke Wölfe unterliegen Kassel nur knapp

Der Eishockey Zweitligist EHC Freiburg verkauft sich beim Tabellenführer Kassel Huskies teuer, unterliegt aber nach vor allem zu Beginn spektakulärer und bis zum Ende spannender Partie mit 5:4.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Die Wölfe fuhren nach sechs Punkte-Wochenende trotz zuletzt sechs Niederlagen gegen Kassel in Folge mit Selbstvertrauen an die Fulda und begegneten dem Serienhauptrunden-Sieger auf Augenhöhe.

In einem offenen, spektakulären Eröffnungsdrittel zeigten sich beide Teams sofort treffsicher. Die ersten beiden Treffer fielen jeweils im Nachsetzen aus dem Slot. Doch während beim Jack Weidner-Tor (7.) aufgrund leicht verschobenem Tor der Videobeweis für ein gutes Tor gebraucht wurde, traf Linsenmaier nach Pfostenabpraller. (11.) Eine Minute später setzte Tim Keck den Puck per Direktschuss zur 2:1 Huskies-Führung unter die Latte (12.), die Petr Heider postwendend mit herrlichem One-Timer in den Winkel (14.) ausglich. Nur eine gute Zeigerumdrehung später führten die Gastgeber schon wieder, als EHC- Torhüter Fabian Hegmann, der Patrik Cerveny (pausiert) ersetzte, einen Keck-Schuss abgefälscht durch die Beine trudeln lassen musste.

Direkt nach dem Seitenwechsel klingelte es gleich doppelt im Huskies-Tor. Kassel verdutzt, der EHC effizient. Eero Elo nach Linsenmaier-Pass (23.)und Chris Billich (Schuss nach Rebound/24.), drehten das Spiel auf Links. Danach drückten allerdings die Nordhessen aufs Tempo und schnürten die Breisgauer, mit Hilfe zweier Überzahlspiele, im eigenen Drittel ein. Der EHC, im Moment die Bad-Boys der Liga, (88 Strafminuten) verteidigten kompakt und überstanden alle Unterzahl Spiele gegen das zweitbeste Powerplay der Liga (33%) unbeschadet. Dennoch erzielte Hunter Garlent bei Gleichzahl den Ausgleich (30.) Freiburgs Powerplay hingegen (starke 30% Erfolgsquote) stach nicht. Im Schlussdrittel, in dem Kassel Vorteile hatte, traf Markus Freis früh zur 5:4 Führung (42.). Am Ende fehlte den Wölfen der Punch um noch zum Ausgleich zu kommen.

Tore: 1:0 Weidner (7.), 1:1 Linsenmaier (11.), 2:1 Keck (12.) 2:2 Heider (14.) 3:2 Keck (16.) 3.3 Elo (23). 3:4 Billich (24.) 4:4 Garlent (30.) 5:4 Freis (42.) Strafminuten: 15– 15. Zuschauer: 4128.
Schlagworte: Tim Keck, Hunter Garlent, Markus Freis
Zeitungsartikel herunterladen Fehler melden

Weitere Artikel