Staufen hofft auf Signal aus Berlin

Bürgermeister Benitz bittet nun auch die Bundespolitik um Hilfe in Sachen Hebungsrisse / Sondenbohrungen sind stark geneigt.
STAUFEN. Die Pressekonferenzen zu den Hebungsrissen in der Staufener Altstadt sind zu einem monatlichen Ritual geworden. Gestern war wieder einmal ein Zwischenbericht fällig. Dabei gab es Hinweise über den Stand der Erkundungsbohrung hinter dem Rathaus, die inzwischen in einer Tiefe von 80 Metern angelangt ist, und die Nachricht, dass einige weitere Häuser statisch gesichert werden müssen. Bürgermeister Michael Benitz setzt den Hebel inzwischen auch bei der Bundespolitik an, allerdings gibt es auf die Intervention noch keine Reaktionen aus Berlin.