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Zweiter Prozesstag gegen Markus K.

Staufener Missbrauchsfall: Vergewaltigung zum Freundschaftspreis

Stefan Hupka
  • Mi, 18. April 2018, 22:00 Uhr
    Staufen

BZ-Plus Der Haupttäter des seriellen Kindesmissbrauchs legt als Zeuge ein vorgezogenes Geständnis ab – doch ein Unrechtsbewusstsein ist ihm nicht anzumerken. Sorge, erzählt er, hätte er nur gehabt, dass er gefasst werde.

„Das hat keinen Wert“: Mar...uldigten, auf dem Weg zur Verhandlung   | Foto: dpa
„Das hat keinen Wert“: Markus K., der erste von acht Beschuldigten, auf dem Weg zur Verhandlung Foto: dpa
Bedenken? Doch, ja, wenn Sie so fragen. Bedenken habe er durchaus gehabt, versichert der Zeuge, "Bedenken hatten wir beide", er und sein Knastkumpel da drüben auf der Anklagebank. Dass sie diesem Kind zu viel Leid antun? Nein, das wäre ein Missverständnis. "Wir hatten Sorge, dass wir entdeckt werden könnten."
Entdeckt wurden diese Verbrechen bekanntlich dann doch, diese ganze Serie schwerster Sexualverbrechen – wegen der Skrupel eines anonymen Hinweisgebers und dank einer meisterhaften Großfahndung. Nur deshalb sitzt dieser Mann heute hier im ...

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