BZ-Interview
Stellv. Kreisbrandmeister: "Feuerwehr ist kein Verein - Kameraden setzen ihr Leben aufs Spiel"

Freiwillige Feuerwehren haben viele Aufgaben. Ehrenamtliche lassen sich aber nicht nur im Hochschwarzwald immer schwerer finden. Was dagegen getan werden kann, sagt der stellvertretender Kreisbrandmeister im Interview.
Menschen und Tiere retten, technische Hilfeleistung geben, Brände bekämpfen, Hochwasser Herr werden – die freiwilligen Feuerwehren haben viele Aufgaben. Und das theoretisch 24 Stunden am Tag an 365 Tagen im Jahr. Weil der Dienst aufwändig ist, wird es immer schwierige, Freiwillige dafür zu finden. Dieser Entwicklung will der Landesfeuerwehrverband mit einem Strategiepapier entgegenwirken. Tanja Bury hat das zum Anlass genommen, mit dem stellvertretenden Kreisbrandmeister Gotthard Benitz über die Lage der Wehren im Hochschwarzwald zu sprechen.
BZ: Woran liegt es, dass immer weniger Freiwillige für den Feuerwehrdienst gefunden werden?
Benitz: Die Zahl der Bürger, die bereit sind, sich in einem Ehrenamt zu binden, nimmt ab – das ist allgemeiner Trend. Die beruflichen Anforderungen an die Menschen, aber auch ihr Freizeitanspruch sind größer geworden. Bei der Feuerwehr gilt der Spruch: Der Eintritt ist zwar freiwillig, doch der Rest ist Pflicht.
BZ: Wie kann das Strategiepapier helfen?
Benitz: Die Kommunen sind ...
BZ: Woran liegt es, dass immer weniger Freiwillige für den Feuerwehrdienst gefunden werden?
Benitz: Die Zahl der Bürger, die bereit sind, sich in einem Ehrenamt zu binden, nimmt ab – das ist allgemeiner Trend. Die beruflichen Anforderungen an die Menschen, aber auch ihr Freizeitanspruch sind größer geworden. Bei der Feuerwehr gilt der Spruch: Der Eintritt ist zwar freiwillig, doch der Rest ist Pflicht.
BZ: Wie kann das Strategiepapier helfen?
Benitz: Die Kommunen sind ...