Tod aus dem 3D-Drucker: Der Suizidhilfeaktivist Philip Nitschke hat den sogenannten "Sarco" entwickelt. Die Sterbekapsel will er in der Schweiz anbieten – doch viele Details sind unklar.
Ein futuristisches Gebilde mit blinkendem Bedienfeld, schwarzen Lederbezügen, einer großen Tür mit Glasscheibe und blaulila Lack: Fast wirkt es, als sei im obersten Stockwerk des Museums für Sepulkralkultur in Kassel ein kleines Raumschiff gelandet. Dessen Türe steht weit offen, als sei die Besatzung an diesem trüben Dezembermorgen gerade erst von Bord gegangen. Doch der Eindruck täuscht. Wer auf diesem Leder Platz nimmt, soll nicht wieder aufstehen. Mit diesem Gerät treten die Insassen ihre letzte Reise an. ...