Baden-Württemberg

Streit geht weiter: Ist Kunst im Kreisverkehr gefährlich?

Sicherheitsrisiko Kunst im Kreisverkehr? Einige Skulpturen wie etwa die auf dem Teninger Kreisel wurden als gefährlich eingestuft. Sie sollen weg. Dagegen wehren sich Gemeinden und Bürger  

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Die Küssaberger Schmiedekunstwerke sollen bald weichen.  | Foto: privat
Die Küssaberger Schmiedekunstwerke sollen bald weichen. Foto: privat

Kreisverkehre sollen Unfälle reduzieren – und zugleich bieten sie in ihrer Mitte Platz für allerlei Kunstwerke als Werbung für den Ort. Doch gerade in dieser "Kreiselkunst" sieht das Landesverkehrsministerium eine Gefahr – weshalb sie an manchen Kreisverkehren außerhalb von Ortschaften verschwinden soll. Bürger und Gemeinden laufen dagegen Sturm. Die SPD verlangt nun landesweit einen vorläufigen Abbaustopp, wie ihn das Regierungspräsidium Stuttgart bereits erlassen hat.

Lanzenartig ragen kurz vor dem Ortseingang von Küssaberg zehn Metallstelen mit Schmiedekunstwerken in den Himmel. Der Ort nahe Waldshut-Tiengen, der sich als Hochburg der Kunstschmiede versteht, platzierte die Werke 2008 auf der Insel im Kreisverkehr. Doch nun nehmen ...

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