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NaturEnergie

Stromspartipps für mehr Umweltschutz und weniger Kosten

  • Mi, 11. November 2020, 08:10 Uhr

Anzeige Wer seinen Stromverbrauch reduziert, schützt die Natur und spart Geld. Egal, ob Kühlschrank, Fernseher oder Beleuchtung, jeder kann zu Hause Strom sparen. Die Experten von NaturEnergie haben einige Tipps zusammengestellt:

  | Foto: PingLabel  (stock.adobe.com)
Foto: PingLabel  (stock.adobe.com)
Kühlschrank und Gefriergeräte

Wer ein neues Kühl- oder Gefriergerät braucht, sollte sich ein Modell mit dem EU-Energielabel A+++ anschaffen. Es verbraucht nur etwa die Hälfte der Energie eines Geräts der Klasse A+ und 25 Prozent weniger als ein Produkt der Klasse A++. Wenn der Kühlschrank über ein Gefrierfach verfügt, hilft regelmäßiges Abtauen. Eine Vereisung von fünf Millimetern verursacht einen um 30 Prozent erhöhten Energieverbrauch. Sogar bei einem Gerät der besten Energieklasse kann man so im Jahr rund zehn Euro sparen.
Der Kühlschrank sollte möglichst weit von jeglicher Wärmequelle wie Herd, Backofen oder Waschmaschine stehen. Im Alltag passiert es schnell, dass die Kühlschranktüre länger aufsteht, was man unbedingt vermeiden sollte. So strömt warme Luft hinein und das Gerät muss sich erneut herunterkühlen. Das gleiche gilt für warme Speisereste – unbedingt vorher abkühlen lassen, bevor man sie in den Kühlschrank stellt.

Fernseher

Wer sich ein neues Gerät anschaffen möchte, sollte auf das EU-Label der Klasse A++ achten. Die Wahl eines LED-Fernsehers hilft zudem, rund ein Drittel Strom gegenüber einem LCD- oder Plasma-Gerät einzusparen. Im täglichen Gebrauch gilt für alle elektronischen Geräte: Möglichst nicht den Stand-by-Modus benutzen, sondern das Gerät komplett ausschalten. Notfalls einfach den Stecker ziehen, vor allem, wenn man zur Urlaubszeit länger das Haus verlässt.
Jeder der regelmäßig vor dem TV einschläft, kann mit der Funktion "Schlafmodus" die automatische Abschaltung des Geräts programmieren. Auch die Helligkeit und der Kontrast des Bildschirms wirken sich auf den Energieverbrauch aus. Über die Einstellungen kann man beides reduzieren und so ohne viel Aufwand Strom sparen. Moderne Geräte verfügen meist über eine Kontrastautomatik, die die Hintergrundbeleuchtung automatisch an die Raumhelligkeit anpasst.

Beleuchtung

Gerade jetzt zur dunklen Jahreszeit brauchen wir mehr Licht. Die Beleuchtung zu Hause macht rund zehn Prozent der Stromrechnung aus. LED-Lampen sind um 90 Prozent sparsamer als Glühbirnen und haben eine deutlich höhere Lebensdauer. Kombiniert mit einem Bewegungsmelder, zum Beispiel im Flur oder für die Außenbeleuchtung, sind sie wahre Stromsparwunder. Der Mythos, dass das Anschalten der Beleuchtung zusätzlichen Strom verbraucht, hält sich leider immer noch. Er ist aber ein Märchen. Daher immer das Licht löschen, wenn man den Raum verlässt.

Und zuletzt ein Tipp für die Adventszeit: Viele Menschen lieben es, ihr Haus und den Garten mit Lichterketten zu dekorieren. Wer die Natur liebt, sollte neue stromsparende Produkte einsetzten und mit einer Zeitschaltuhr kombinieren. Denn in der Nacht reicht es, wenn nur der Mond und die Sterne leuchten.

Alle die noch mehr für den Klimaschutz tun möchten, sollten über einen Wechsel zum regionalen Ökostrom aus 100 Prozent Wasserkraft nachdenken.
Noch mehr nützliche Energiespartipps gibt es hier auf der Website von NaturEnergie.

Wer es genau wissen will, kann sich kostenfrei bei NaturEnergie einen Strommesser ausleihen. Alle Informationen dazu gibt es hier.

Dossier: NaturEnergie

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