Suche nach dem kleinen Unterschied

Ausstellung über den Rhein als Grenzfluss bringt verdrängte Aspekte der Regionalgeschichte wieder ins Blickfeld.  

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BAD SÄCKINGEN. Dass scheinbar unverrückbare Verhältnisse sich zuweilen doch ganz plötzlich ändern können, haben wir beim Fall der Berliner Mauer erlebt. Ganz ähnlich muss es vor 200 Jahren auf die Menschen am Hochrhein gewirkt haben, als in den Wirren der napoleonischen Kriege auf einen Schlag der Fluss zur Grenze wurde. 200 Jahre ist der Rhein nun schon Trennungslinie, aber der Graben zwischen hüben und drüben war in dieser Zeit unterschiedlich tief.

Von diesen unterschiedlichen Graden an Durchlässigkeit erzählt die Schau "Die Grenze. Deutsch-schweizerische Begegnungen am Hochrhein" im "Haus Fischerzunft", die im Zusammenhang mit dem grenzüberschreitenden Museumsprojekt "Der Rhein und die Waldstädte" steht. Zum Konzept dieser Aktion von fünf Museen zwischen Waldshut ...

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