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ZENTRUM FÜR PSYCHIATRIE

Suchtforum

Das diesjährige Suchtforum am Zentrum für Psychiatrie (ZfP) Emmendingen hat sich  mit der Frage beschäftigt, wie der Stigmatisierung von Menschen mit Suchterkrankungen begegnet werden kann. Das geht aus einer Mitteilung des ZfP Emmendingen hervor. Chefarzt Bernhard Röhr hatte Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner aus der Versorgungsregion eingeladen. Als Experte war Georg Schomerus vom Universitätsklinikum Leipzig per Zoom zugeschaltet. Er wies daraufhin, dass in Deutschland trotz eines sehr hohen Pro-Kopf-Konsums von Alkohol eine starke Ablehnung gegenüber suchtkranken Menschen besteht. Dies sei hinderlich, sich frühzeitig in eine suchtspezifische Behandlung zu begeben. Schomerus zufolge könnten Maßnahmen wie ein nächtliches Alkoholverkaufsverbot und leichte Preiserhöhungen den Konsum senken. In der Diskussion wurde betont, dass die Einbeziehung ehemals suchtkranker Menschen in die Behandlung hilfreich ist, um deren Erfahrungswissen und Vorbildfunktion zu nutzen. Hilfen werden von den lokalen Suchtberatungsstellen und den Einrichtungen des ZfP Emmendingen angeboten, sowohl stationär als auch ambulant sowie tagesklinisch in der Außenstelle Freiburg.
Schlagworte: Georg Schomerus, Bernhard Röhr
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