Nach Sándor Márai ist ein weiterer ungarischer Autor zu entdecken: Antal Szerbs Roman "Reise im Mondlicht" / Von Stefan Tolksdorf.
W ieder geht es um die großen Themen. Lebensgier und Todessehnsucht - aus diesem bittersüßen Amalgam, Melancholie genannt, zieht die ungarische Literatur ihre enorme Verführungskraft, so die landläufige Meinung. Hinzu komme, insbesondere in der Generation des heiß geliebten Sándor Márai, eine intime Liebe zur Romantik. Der 1937 erstmals publizierte und nun auf Deutsch erschienene Roman "Reise im Mondlicht" ...