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Namen, Biografien und Schicksale

  • Sa, 25. Februar 2012
    Sulzburg

Broschüre und Stadtrundgang: Eine Sulzburger Initiative macht die Spuren jüdischer Vergangenheit sichtbar.

Besuch aus Israel: Chava Goldberg, die...Aufenthalt  in Sulzburg im Jahr  2009.  | Foto: Privat
Besuch aus Israel: Chava Goldberg, die Enkelin von Hedwig Bloch, und ihr Mann Raphael Goldberg bei einem Aufenthalt in Sulzburg im Jahr 2009. Foto: Privat

SULZBURG. Manchmal bedarf es nur eines Stadtplans, um historische Vorgänge sichtbar zu machen. Auf besagtem sind die ehemals jüdischen Häuser in Sulzburg farbig markiert – und mit einem Blick offenbart sich dem Betrachter: Hier haben Juden und Christen Tür an Tür gewohnt. Am heutigen Stadtbild ist das nicht mehr ablesbar. Die Initiative "Jüdische Spuren in Sulzburg" hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, die Spuren der jüdischen Vergangenheit Sulzburgs sichtbar zu machen.

Dazu hat sie nun eine Broschüre herausgegeben, die den Leser auf einen Stadtrundgang durch das Sulzburg der 1930er Jahre mitnimmt. Schilder weisen den Weg zur Synagoge und zum jüdischen Friedhof im Tal. Als steinerne Monumente künden sie von der jüdischen Vergangenheit. Doch dass vor 70 Jahren rund ein Drittel der Sulzburger Bevölkerung aus Juden bestand, das erschließt ...

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