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Interview

SWR-Intendant Kai Gniffke: "Wir haben nur eine Zielgruppe – alle"

Alexander Dick
  • Mi, 17. Februar 2021, 10:08 Uhr
    Kultur

BZ-Plus Jung, regional, digital: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk will noch besser werden. SWR-Intendant Kai Gniffke sieht den Sender gut aufgestellt – und bekennt sich zum Symphonieorchester und Freiburg.

„Gerade in puncto Vertrauen in d...ätze“: SWR-Intendant Kai Gniffke  | Foto: © SWR/Paul Gärtner
„Gerade in puncto Vertrauen in die Berichterstattung teilen sich ARD und ZDF mit den regionalen Tageszeitungen die ersten Plätze“: SWR-Intendant Kai Gniffke Foto: © SWR/Paul Gärtner
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BZ: Herr Gniffke, ich oute mich als jemand, der noch überwiegend linear fernsieht und Radio hört. Bin ich für Sie als Zielgruppe beim SWR noch interessant?
Gniffke: Auf jeden Fall. Wir haben nur eine Zielgruppe, die schwerste, die ein Medienhaus haben kann: alle. Deshalb bricht bei uns weder der Jugendwahn aus, noch sind wir ein Seniorensender. Diesem Anspruch auf "Für Euch da" versuchen wir noch besser gerecht zu werden als bisher. Derzeit gelingt uns das bei Menschen, die älter sind als 50, besser, als in der anderen Hälfte der Bevölkerung. Da müssen wir ran.
BZ: Sie sprechen den digitalen Wandel an. Welche Konsequenzen hat der generell für einen öffentlich-rechtlichen Sender wie den SWR?
Gniffke: ...

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