Syriens Präsident Assad will den Fußball für seine Zwecke nutzen
Der syrische Fußball zeigt, wie gespalten das Land ist. Fans suchen die Ablenkung vom Krieg. Jetzt beginnt die Asienmeisterschaft und die Nationalmannschaft könnte dem Präsidenten helfen.
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Der Syrer Mardik Mardikian versucht, einen Treffer gegen die chinesische Nationalelf zu erzielen. Foto: Jia Shiqing
Fast jeden Tag ist der heute 24-jährige Rami aus Damaskus Richtung Norden nach Homs gefahren. Mit anderen Jugendlichen baute er ab 2009 im Umfeld des Vereins Al Karamah eine der ersten Ultra-Gruppen in Syrien auf. Sie fanden etwas, was in der Gesellschaft selten war: Zusammenhalt und Zuversicht. Bis 2011 verpasste Rami nur ein Spiel seines Klubs.
Mit Beginn des Bürgerkrieges legten die landesweit sechs Ultra-Gruppen eine Pause ein. ...