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Täglicher Kampf gegen Schwellen und Schrägen

  • Fr, 05. Dezember 2008
    Weil am Rhein

BZ-Serie Behindert in Weil: Für Rollstuhlfahrer hat die Stadt massenhaft Holperstrecken und Hindernisse parat / Aber auch gute Beispiele / Ein Selbstversuch

Da muss selbst Uwe passen: Die Rampe a...der Hauptstraße sind  unüberwindlich.   | Foto: fillisch/frey
Da muss selbst Uwe passen: Die Rampe am Ärztehaus ist viel zu steil und die Treppen an der Hauptstraße sind unüberwindlich. Foto: fillisch/frey
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WEIL AM RHEIN. Schon am ersten Hindernis scheitere ich: Gerade einmal anderthalb Zentimeter hoch ist der abgesenkte Bordstein am Fußgängerüberweg zwischen Insel und Kaufring, trotzdem schaffe ich es nicht, mit dem Rollstuhl auf den Bürgersteig zu gelangen. Ein beeindruckender Einstieg in mein vorübergehendes Dasein als Rollstuhlfahrer.

Uwe lacht: "Du musst dich nach vorn beugen, die Räder ganz vorn anfassen und dann ruckartig vorwärts bewegen." Und siehe da, im zweiten Anlauf klappt es. Uwe Reimann hat mir diese außergewöhnliche Stadtrundfahrt sozusagen geschenkt. Das Guillain-Barré-Syndrom, eine heimtückische Erkrankung der Nervenbahnen, hat ihn vor neun Jahren in den Rollstuhl gezwungen. Doch er meistert sein Schicksal mit einer gehörigen ...

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