Tafelladen - kein Auskommen mit dem Einkommen
Der Tafelladen in Waldkirch ermöglicht Bedürftigen einen preiswerten Einkauf / Ein Porträt des Ladens und dessen Kunden.
Christian Nick
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WALDKIRCH. Etwa elf Millionen Menschen leben in Deutschland in Einkommensarmut. Sie sind Geringverdiener, "Aufstocker", Sozialleistungsempfänger oder Rentner. Manchen bleiben nur vier Euro pro Tag für Lebensmittel. Hier kommt die "Waldkircher Tafel" ins Spiel – als gemeinnützige Einrichtung, die in Kooperation mit örtlichen und regionalen Partnern die eigentlich staatliche Aufgabe der elementaren Grundsicherung übernehmen muss.
Volle zwei blaue Plastikkörbe sind es geworden. Viele Bananen, Zucchini, Paprika, Eisbergsalat, Käse, Brot. Dafür legt Ese A.* acht Euro auf die Theke des kleinen, spartanisch eingerichteten Ladens mit den zugehängten Schaufenstern. "Im Supermarkt hätte ich mindestens das vierfache bezahlt", sagt die 40-Jährige. Das kann man sich nicht leisten, wenn man sieben Kinder hat und ...