Tage, die Schüler für immer prägen

Die Geschwister-Scholl-Tage standen ganz im Zeichen der Begegnung mit vier Zeitzeugen und der Ausstellungseröffnung.  

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WALDKIRCH. Zu den diesjährigen Geschwister-Scholl-Tagen konnte das Gymnasium vier Überlebende des Holocaust aus Litauen und aus Lettland begrüßen. Juliane Zarchi, Alexander Bergmann, Fruma Kucinskiené und Tobias Jafetas berichteten in den 9. und 10. Klassen von ihren Kindheitserlebnissen im Ghetto, der großen Gefahr, der sie als Juden ausgesetzt waren, und von ihrer Rettung. Am Mittwochnachmittag trugen sie sich in das Goldene Buch der Stadt ein, am Donnerstagabend waren sie Ehrengäste bei der Ausstellung über Karl Plagge.

Es war kein leichtes Programm für die Senioren, aber eines, dem sie sich gerne stellten, gehören sie doch zu den Wenigen, die als Zeitzeugen noch von den Ereignissen berichten können – ganz im Gegensatz zum Großteil ihrer Familien, die der Tötungsmaschinerie der Nazis und ihrer teils litauischen Helfer zum Opfer ...

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