Denkwürdige Premiere im Theater Freiburg: Tenor Christian Voigt kämpft sich trotz schwerer Erkältung und angegriffener Stimme durch Wagners "Tannhäuser" – und lässt das Publikum staunen.
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"…und um Erlösung aus den heißen Bande/ rief ich ihn an, von wildem Schmerz durchwühlt": Hat man schon einmal so mit Tannhäuser mitgelitten – physisch mitgelitten? Hat man die furchtbare Klage über die vergebliche Pilgerfahrt nach Rom des nach Erlösung flehenden Helden, die schon in der Gedichtsammlung "Des Knaben Wunderhorn" überliefert ist, so plastisch, so schmerzhaft vernommen? Was Christian Voigt an diesem Freiburger Premierenabend sich und seiner Stimme zumutet, ist ein Purgatorium, schlimmer, als Richard Wagner es für seine romantische ...