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Serie "Schuld und Verbrechen"

Tatortreiniger, Rechtsmedizinerin und Seelsorger: Wenn der Tod zum Beruf gehört

Annika Sindlinger
  • Fr, 26. August 2022, 19:03 Uhr
    Denzlingen

BZ-Abo Wie ein Verstorbener aussieht, das weiß Ulrike Schmidt sehr genau. Patrick Erhardt dagegen reinigt die Wohnungen der Toten. Und Roy Paraiso ist für Opfer und ihre Familien da. Hier erzählen sie von ihrem Alltag.

Für einige Menschen sind Tod und Verbrechen Berufsalltag.  | Foto: Patrick Seeger
Für einige Menschen sind Tod und Verbrechen Berufsalltag. Foto: Patrick Seeger
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Eine Leiche hat Patrick Erhardt bei der Arbeit noch nie gesehen, dafür aber Blut. Viel Blut. War es ein Mord, ein Suizid, ein Unfall oder doch ein natürlicher Tod? Was in den Häusern und Wohnungen passiert ist, weiß der Tatortreiniger meist nicht. "Das spielt für mich keine Rolle", sagt der dunkelhaarige 34-Jährige. Erhardt klärt nicht auf. Er räumt auf. In seiner Firma im Denzlinger Industriegebiet türmen sich die Reinigungsmittel in den Schränken, auf Wäscheständern trocknen die frisch gewaschenen Putzlappen. Eine weitere Ladung dreht in der Waschmaschine ihre Runden.
Kein Tatort ist wie der andere
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