Teddy, Barbie, Tamagotchi
Spielwaren haben sich im Laufe des 20. Jahrhunderts sehr verändert.
NÜRNBERG. Lego, Barbie, Computerspiele: Am Heiligabend werden auch in diesem Jahr viele Spielsachen als Geschenk unter dem Weihnachtsbaum liegen. Allerdings ist die Bescherung eine Tradition, die es erst seit dem 19. Jahrhundert gibt. Und was verschenkt wird, unterliegt dem Zeitgeist. Die BZ hat mit Karin Falkenberg, Leiterin des Spielzeugmuseum in Nürnberg über den Wandel der Spielwaren gesprochen.
» 1900er: Die Spielwarenwelt zu Beginn des 20. Jahrhunderts war noch relativ übersichtlich: Steckenpferde gab es für die Jungs, Puppen für die Mädchen. "Die Geschenke sollten die Geschlechter auf ihre späteren Rollen vorbereiten", sagt Falkenberg. "Die Jungs für den Kampf, die Mädchen auf die Kindererziehung."1910er: Der Siegeszug ...