Unternehmernetzwerk Teningen

Teninger Kalender präsentiert Ortsgeschichten, die nur noch wenige kennen

Der Jahreskalender stammt vom Gewerbeverein Teningen, der jetzt Unternehmensnetzwerk heißt. 250 Exemplare wurden gedruckt und sind für 15 Euro erhältlich. Der Erlös soll gespendet werden.  

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Das Kaplanerloch in Heimbach findet in...e des Teninger Kalenders seinen Platz.  | Foto: Maik Uhling
Das Kaplanerloch in Heimbach findet in der ersten Auflage des Teninger Kalenders seinen Platz. Foto: Maik Uhling
Der Gewerbeverein Teningen heißt nun Unternehmernetzwerk Teningen, das Logo wurde runderneuert, der Internetauftritt wird aktuell relaunched, wie es in der Onlinesprache heißt. Nun geht der Verein mit der Erstauflage eines Jahreskalenders für karitative Zwecke an den Start.

Engagiert und mit vielen Ideen präsentiert sich der im Februar um den Vorsitzenden Felix Fischer neu gewählte Vorstand. So sehr der Blick aber auch in die Zukunft gerichtet sein mag, für seine erste Kalenderaktion begibt sich das Netzwerk auf historische Spuren. In Zusammenarbeit mit dem Fotografen und Grafiker Maik Uhlig entstand ein Jahreskalender, der sich der Geschichte und den Geschichten Teningens widmet. Begebenheiten und Erzählungen, etwa um Orte wie den Köndringer Bierkeller, die Zentscheuer oder auch um Veranstaltungen wie die "Mohre-Fasnet in Däninge", wurden vom Team aufgegriffen und mit Unterstützung etwa durch den Kultur- und Geschichtsverein Heimbach recherchiert und aufgeschrieben. "Diese Geschichten, die vielfach nur noch der Großelterngeneration bekannt sind, können wir so für die jüngeren Teninger oder auch Neubürger erhalten", sagt Fischer.

Erlös wird sozialen Zwecken zukommen

Fotografiert wurden die meisten Monatsbilder von Maik Uhlig, oder sie wurden, wie etwa die Fasnachtsbilder, aus privaten Archiven zur Verfügung gestellt. "Und weil wir uns der Historie widmen, haben wir uns dafür entschieden, die Bilder in Schwarz-Weiß zu veröffentlichen", sagt Uhlig. Ausnahmen sind das Titelbild, eine Luftaufnahme Teningens, sowie die letzte Seite, auf der sich der neue Vorstand präsentiert.

Gesponsert wurde das Projekt von Mitgliedern des Unternehmernetzwerks, die sich im Gegenzug mit ihrem Logo präsentieren können. Erhältlich ist der Kalender, der in einer limitierten Auflage von 250 Exemplaren bei einem örtlichen Unternehmen gedruckt wurde, für den Preis von 15 Euro. "Der Erlös aus dem Projekt wird dann später verschiedenen sozialen Zwecken gespendet", sagt Fischer.

Rund 100 Stunden habe Grafiker Maik Uhlig, der im Beirat des Unternehmernetzwerks sitzt, ehrenamtlich in das Projekt eingebracht. Hinzu kämen zahlreiche Stunden einzelner Vereinsmitglieder für die Recherche und das Schreiben der Texte. Trotz des Aufwands soll der Jahreskalender zu einer festen Einrichtung werden. "Wir werden uns aber nicht nur der Historie widmen, sondern auch andere Themen setzen, etwa ein Blick in die Zukunft", sagt Fischer.

Erhältlich ist der Kalender bei
Blum Papeterie, Metzgerei Feißt, Metzgerei Groß, Breisgau-Apotheke, Aesculap-Apotheke, Rathaus Heimbach sowie per Mail ([email protected]).
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