Gut verdauliche Häppchen: Daniel Foerster inszeniert am Freiburger Theater Rainald Goetz’ frühes Stück "Krieg". Nach zwei Stunden ist alles vorbei.
In dreißig Jahren hat es Rainald Goetz vom Enfant Terrible des Literaturbetriebs zum Büchnerpreisträger gebracht. Immerhin. Von Rasierklingenschnitt in die Stirn zum Dankredner im Darmstädter Theater. Von der Negation (der Gesellschaft) zur Affirmation (des Lebens). Am Anfang war die Wut. Auf Goetz’ Debüt "Irre" folgte 1986 sein Theaterstück "Krieg". Stück? 300 Seiten umfasst die Trilogie "Heiliger Krieg", "Schlachten" und ...