Wettbewerb

Theater Tempus fugit aus Lörrach präsentiert Glitter Grit bei Preisverleihung in Heidenheim

Theater Tempus fugit aus Lörrach präsentiert "Glitter Grit" bei der Landesamateur-Preisverleihung in Heidenheim. Jugendliche verarbeiten darin ihre Corona-Erfahrungen.  

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  | Foto: Juri Junkov
Foto: Juri Junkov

Die Inszenierung "Glitter Grit"des Theaters Tempus fugit ist für den Landesamateurpreis Baden-Württemberg in der Kategorie "Theater mit Kindern und Jugendlichen"nominiert und zählt zu den drei herausragenden Produktionen des Jahres. Das geht aus einer Mitteilung des Theater Tempus fugit hervor.

Wie das Theater mitteilt, wird Lilo Schlitt, der am Text von "Glitter Grit" mitgewirkt hat, gemeinsam mit vier weiteren Darstellerinnen und Darstellern an diesem Wochenende zur Preisverleihung nach Heidenheim an der Brenz reisen. Die Verleihung des Staatspreises durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg findet am Sonntag, 12. Oktober, um 11 Uhr im Konzerthaus statt.

Teile des Stückes sind wortwörtlich übernommen

Laut der Mitteilung hat Lilo Schlitt am Textschreiben für "Glitter Grit" mitgewirkt, inzwischen ist er Mitglied des neuen Spielzeitteams von Theater Tempus fugit. Damals war er Teil des Jugendtheaters Lörrach. "Die eigene Erfahrung konnte ich reinbringen", wird Lilo Schlitt in der Mitteilung zitiert. Vieles haben die Jugendlichen über ihre Erfahrung mit der Pandemie gesprochen. Dies haben sie im Text zu Generation Z und Alpha verarbeitet. Teile des Stücks sind wortwörtlich von den Jugendlichen übernommen worden, so Schlitt weiter. Für die Inszenierung hat Regisseurin Karin Maßen erstmals mit dem Autor Alexander Stutz zusammengearbeitet.

Das Stück Glitter Grit thematisiert das Erwachsenwerden während der Corona-Zeit. Karin Maßen hat mit 23 jugendlichen Darstellerinnen und Darstellern im Alter von 13 bis 30 Jahren das Stück erarbeitet. Es dient den Jugendlichen als Ventil für ihre Erfahrungen, während es dem Publikum, insbesondere den Eltern, das Verstehen erleichtert. In Gesprächen über literarische Kurztexte oder Figuren aus Serien und sozialen Medien haben die Jugendlichen immer wieder Bezüge zu ihrem eigenen Leben hergestellt.

Die Pandemie hat den Jugendlichen wichtige Erfahrungen genommen

Im Stück tanzen die Generationen Z und Alpha immer wieder unter einer Discokugel, sie tanzen unter einem großen roten Herzen. Die Musik dröhnt sie zu. Nur nachts unter der Discokugel können sie in eine glitzernde Welt eintauchen – eine Welt, in der ihnen während der Pandemie durch die Lockdowns wichtige Erfahrungen des Erwachsenwerdens genommen worden sind.

Schlagworte: Lilo Schlitt, Karin Maßen, Alexander Stutz

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