Interview
Theologe Hoping hält die geplante Kirchenreform für nicht umsetzbar
Mit dem sogenannten Synodalen Weg will die katholische Kirche vielen internen Krisen begegnen. Der Freiburger Theologie-Professor Helmut Hoping über seine scharfe Kritik an dieser Kirchenreform.
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Thomas Sternberg (M), Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, und Georg Bätzing (l), Bischof von Limburg und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, eröffnen die Zweite Synodalversammlung der katholischen Kirche im Forum der Messe. Foto: Arne Dedert (dpa) -
Helmut Hoping Foto: Privat -
Beim Synodalen Weg geht es ans Eingemachte – nicht umsonst lagen während der Versammlung Stressbälle bereit. Foto: Sebastian Gollnow (dpa)
Auf der vierten Versammlung des Synodalen Weges in Frankfurt am Main hat sich der Konflikt zwischen Reformern und Bewahrern diese Woche zugespitzt. Seit 2019 beraten deutsche Bischöfe und Laien bei dem Projekt über die Zukunft der katholischen Kirche, dabei stehen die Themen Macht, Sexualmoral, Priestertum und die Rolle der Frau im Fokus. Während die Mehrheit der deutschen Theologen den Reformprozess begrüßt, ist der Freiburger Dogmatiker Helmut Hoping entschiedener Kritiker des Synodalen Weges. Sigrun Rehm sprach mit ihm.
BZ: Viele Mitglieder der katholischen Kirche setzen große ...
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