Thomas-Mann-Villa in Los Angeles eröffnet als Begegnungshaus
Als Thomas Mann mit seiner Familie Nazi-Deutschland verließ, ließ er sich in Los Angeles eine Villa bauen. Sein Enkel Frido erinnert sich dort an Schlüsselszenen aus dem Leben der Manns.
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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nennt es das „Weiße Haus des Exils“: das Thomas-Mann-Haus. Foto: dpa
Es duftet nach Eukalyptus, die Palmen stehen da wie gemalt, im Vorgarten blüht es rosa und violett. Drinnen helles Parkett, schlichte Sessel und im Arbeitszimmer Bücher bis unter die Decke. "Die Fenster sind neu", sagt Frido Mann, "aber sonst ist vieles noch da." Nur der Blick auf den Ozean sei damals freier gewesen, nicht wie heute versperrt von hohen Bäumen.
Pacific Palisades, ein Nobelviertel in den Hügeln über Los Angeles, dessen Straßen nach Küstenorten an der ...