Thomas Melle hat für "Die Welt im Rücken" nicht den Deutschen Buchpreis erhalten, liest aber beim Freiburger Literaturgespräch.
In den vier Wochen, die seit der Vergabe des Deutschen Buchpreises in Frankfurt vergangen sind, ist ein nicht ausgezeichnetes Buch weitaus mehr gewürdigt worden als der Gewinner: Thomas Melle hat mit "Die Welt im Rücken" zweifellos das riskantere, aufregendere und auch literarisch geglücktere Werk vorgelegt als Bodo Kirchhoff mit seiner handwerklich perfekten und routiniert erzählten Novelle "Widerfahrnis". Allein: "Die Welt im Rücken" ist nicht als Roman ...