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Zischup-Reisebericht

Tief im Westen

  • Jule Pieper, Klasse 8b, Friedrich-Gymnasium & Freiburg

  • Mi, 10. August 2016, 19:33 Uhr
    Schülertexte

Die Bretagne liegt im äußersten Nordwesten Frankreichs an der Atlantikküste. Für Zischup-Autorin Jule Pieper aus der Klasse 8b des Freiburger Friedrich-Gymnasiums, ist sie das perfekte Reiseziel – denn dort gibt es viel Wind und Wellen.

Am Ende der Welt: Finistere ist ein Te...as westliche Departement Frankreichs.   | Foto: dpa
Am Ende der Welt: Finistere ist ein Teil der Bretagne und das westliche Departement Frankreichs. Foto: dpa
Bretagne. Hier, wo die Gezeiten gewaltig sind, die Häuser sich vor Stürmen ducken und am Horizont Amerika zu erahnen ist, beherrscht der Atlantik das Leben. Durch ihre Vielfältigkeit an Aktivitäten und Kultur, die man bewundern und selbst ausprobieren kann, ist die Bretagne ein wunderschönes Reiseziel. Es geht häufig eine raue Brise, aber es ist dennoch meistens wirklich schön, in der warmen Jahreszeit im Meer zu baden.

Es gibt eine Menge an interessanten und lustigen Aktionen, wie zum Beispiel ein Ausritt am Strand oder durch die Küstenlandschaft. Aber natürlich ist der beliebteste Sport am Meer immer noch das Surfen. Egal ob Wellen- oder Windsurfen: Hauptsache surfen, sufen, surfen!! Das ist auch aufgrund der Bedingungen in der Bretagne gut möglich. Und durch den meist gleichmäßigen Wind sind die Wellen auch schön und kommen nicht zu verwaschen auf die Küste zugerollt, so dass man sie auch gut erwischen und mitsurfen kann.

Durch den Wind sind sie auch meistens schön hoch, was natürlich zum Surfen ideal ist. Es gibt deshalb auch ziemlich viele Surfschulen. Die Gezeiten sind extrem wechselnd und die Strände meist ziemlich groß, manchmal sogar kilometerlang. Wenn die Flut dann zurückgeht, werden sie noch größer und dann kann man am Strand, da er dann weitläufig ist, perfekt Kiten. Es gibt viele verschiedene Strände und versteckte Buchten. Dadurch ist es meist nicht überfüllt, sondern richtig angenehm. Man kann gut am Strand liegen und sich auch einfach mal ausruhen und die Sonne genießen.

Aber auch die Kultur kommt nicht zu kurz. Schon die Kelten hatten in der Bretagne gelebt und viele Denkmäler und Plätze hinterlassen, an denen sie früher bestimmte Zeremonien abgehalten hatten. Man kann diese Schauplätze heute noch besichtigen, da sie sehr gut erhalten sind. Auch durch die zahlreichen Kriege ist das Land sehr geprägt worden, und es gibt eine Menge Denkmäler und auch Erinnerungsplätze, die an das Schlimme, das geschehen ist, erinnern sollen.

Auch zählreiche Bunker und Museen gibt es zu besichtigen. In manche Bunker kann man auch noch hineingehen. Dort wird man Zeuge der vergangenen Zeit, die von den Einheimischen anschaulich aufgearbeitet worden ist. Die Bretonen sind ein offenes Volk, sie sind Stolz auf ihr Land und haben eine eigene Kultur. Sie begegnen Touristen aller Länder freundlich.

Ressort: Schülertexte

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