Tödliche Straßenkultur

In Londons schwarzen Vierteln werden immer mehr Minderjährige von Altersgenossen getötet.  

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LONDON. Die Polizei in London hat nach dem Mord an einem 14-Jährigen am Karfreitag mittlerweile den siebten Verdächtigen – einen 17-Jährigen – festgenommen. In dieser Woche wurden bereits ein 13-Jähriger und ein 14- Jähriger von der Polizei offiziell als Täter beschuldigt. Seit Ende Januar sind in der britischen Hauptstadt sieben Jugendliche bei Überfällen mit Schusswaffen oder Messern getötet worden.

Kein Wunder, dass die Themse-Metropole den Atem anhält. So unterschiedlich die sieben Fälle waren, haben sie doch einige – beängstigende – Gemeinsamkeiten. Die Opfer waren nicht älter als sechzehn Jahre, schwarze Teenager allesamt. Die Täter, offenbar ...

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