"Tom Waits ist wie ein Taufpate für mich"

BZ-INTERVIEW mit der Walliserin Erika Stucky, die schräge und schrille helvetische Performance in den Lörracher Burghof bringt.  

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Erika Stucky im September beim Freiburger Jazzfestival   | Foto: Grabherr
Erika Stucky im September beim Freiburger Jazzfestival Foto: Grabherr

Die Schweiz ein Land der Biedermänner und Brandstifter? Erika Stucky ist der Gegenentwurf zu diesem einst von Friedrich Dürrenmatt skizzierten Nationalcharakter. Sie Jahren zeichnet die zeitweise im hippiesken San Francisco aufgewachsene Walliserin mit ihren schrägen und schrillen Musikperformaces ein ganz anderes Bild helvetischer Kultur, verknüpft Popkultur, Trash und eidgenössische Folklore zu einem eigenen Kosmos. Mit ihrem neuen Programm "Black Widow" startet sie nun im Burghof Lörrach eine Tournee. Reiner Kobe hat die Schweizer Sängerin und Performerin getroffen.

BZ: Frau Stucky, vor kurzem hatten Sie einen fulminanten Auftritt in Freiburg. Sie hatten volles Haus im E-Werk. Welche Gefühle löst das bei Ihnen aus. Was, wenn es mal nicht so voll ist?
Stucky: Ich freue mich natürlich, wenn ich auftrete und es ist volles Haus. Es ist toll. Nach fast 30 Jahren Live-Herumfräsen in der ganzen Welt habe ich mir einen Boden geschaffen mit den verschiedensten Programmen. Es ist eine Bestätigung, wenn das Haus ...

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