Toptorschütze außer Dienst

Für "Ballermann" Heiko Holzer von der HG Müllheim-Neuenburg beginnt eine neue Ära.  

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HANDBALL. Es geschieht am 29. September, die Hallenuhr bei den Schwarzwäldern in St. Georgen zeigt die 41. Spielminute an, Heiko Holzer geht in einen Zweikampf, das Knie knickt weg, die Karriere des in vielen südbadischen Hallen gefürchteten Rückraumspielers ist beendet. Eine Stunde später liegt Holzer im Villinger Krankenhaus, die Außenbänder sind gerissen, womöglich auch der Meniskus und die Kreuzbänder. "Das war ein Zeichen, ich muss schauen, dass es im Beruf weitergeht, wenn der Handball den Beruf gefährdet – dann auch die Familie."

Holzer hat lange mit seiner Frau gesprochen, sie sind sich einig, dass er nun bei der Hag Müllheim-Neuenburg vom ...

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