Drei Punkte einten alle Teilnehmer der Tourismuswerkstatt. Rot, grün und blau klebten sie auf vielen Handrücken. Bevor sie auf die weißen Papierpläne wanderten und allmählich die Wichtigkeit der Themen sortierten, die künftig das Profil des Hochschwarzwalds ausmachen sollen. Überraschungen blieben aus: Wandern, Familie und Natur/Erholung, die bisherigen Stärken, sollen Schwerpunkte bleiben. Essen und Trinken folgt auf dem Fuß. Nur der Event-Tourismus tauchte aus dem Nichts auf. Davon erwarten sich offenbar viele einen Schub.
TITISEE-NEUSTADT. Kunst/Kultur, Wintersport, Radwandern/Mountainbiken und Abenteuer/Outdoor machten die Liste vollständig, die in Gruppenarbeit auf Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken abgeklopft wurden. Auch andere Felder waren vorgeschlagen: Etwa Innenmarketing, Tagesgäste, Gesundheit, Tagungen/Kongresse. Sie fielen in der Gunst aber ebenso durch wie einige Ideen aus der Runde, darunter Landwirtschaft, Naturerlebnis, Wohnmobile, Nordic Walking, Jugendliche, Infrastruktur/Öffentlicher Nahverkehr, Geschichte, Single-Tourismus oder "Schwarzwald bei Schlechtwetter".
Das bedeutet, dass diese Themen nicht mit höchstem Vorrang behandelt ...