Touristiker auch im Zweifel

Baaremer Reaktionen auf Internet-Anwärterschaft des Schwarzwaldes als gobales Naturwunder

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Mehr Feldbraun als Tannengrün: die Baa...sämtern Donaueschingens vermarkten. | Foto: Brunner — Mehr Feldbraun als Tannengrün: die Baar bei Aasen. Doch als Naturwunder Schwarzwald lässt man sich dennoch gerne in den Tourismusämtern Donaueschingens vermarkten. Foto: Brunner

BAAR (los/vol). Eigentlich gehören die Baar-Städte nicht zum Schwarzwald, sind zumindest Donaueschingen und Hüfingen nur geografische Nachbarschaft. Aber spätestens seit Einrichtung des Naturparks Südschwarzwald verspricht man sich Vorteile im Tourismus davon, unter die Decke dieser Marke zu schlüpfen. Jetzt hat sich der Schwarzwald bei einer Internet-Aktion gar als Anwärter für den Titel "globales Naturwunder" qualifiziert. Touristiker in der Region freuen sich über diese mediale Aufmerksamkeit, doch es gibt auch Zweifel an der Qualität des Prädikats.

Es war eine ziemlich unerwartete gute Nachricht, die kürzlich im Schwarzwald ankam. Die Region, schon immer eine starkte Marke im Tourismus, habe sich unter die letzten sieben Anwärter für das Prädikat von "sieben globalen Naturwundern" ...