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Trend zur späten Mutterschaft

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  • Sa, 15. Januar 2011
    Offenburg

     

Anteil spät gebärender Frauen in der Ortenau weiter auf hohem Niveau / Gefahren steigen, medizinische Kontrollen werden erhöht.

Andreas Brandt  | Foto: klinikum
Andreas Brandt Foto: klinikum

OFFENBURG (obe/teb). Während vor 30 Jahren eine 35-jährige werdende Mutter in den Geburtskliniken von anderen Schwangeren noch ungläubig beäugt wurde, ist inzwischen auch im Ortenaukreis nichts mehr ungewöhnliches daran, wenn das erste Kind mit über 30 zur Welt gebracht wird. Das belegen Zahlen des statistischen Landesamts. In der Krankenhauspraxis bringt der Trend zur späteren Geburt medizinische Konsequenzen, weiß Andreas Brandt, Leiter der Geburtskliniken der Offenburger Josefsklinik und des Ortenau-Klinikums am Ebertplatz.

"35 ist die magische Grenze – dann beginnt die Risikoschwangerschaft", so Brandt. Natürlich sei die Grenze recht willkürlich, die Risiko-Erhöhung fließend und individuell. Fakt ist: In Baden-Württemberg hat aktuell knapp jedes vierte Neugeborene eine Mutter, die 35 Jahre und älter ist. Im ...

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