Ein BZ-Interview mit Triathlet Jörg Scheiderbauer aus Offenburg über seine Qualifikation für den Ironman auf Hawaii und die Frage, warum er es liebt, sich neun Stunden lang zu quälen.
Jörg Scheiderbauer konnte schon immer hart gegen sich selbst sein. Er liebt es, die Grenzen seines Körpers kennenzulernen und gelegentlich über sie hinauszugehen – auch jetzt wieder beim Ironman Hawaii, der Weltmeisterschaft der Triathleten. Am 12. Oktober startet er in Kailua Kona. In Hamburg hat er sich für den Wettkampf qualifiziert. BZ-Sportredakteur Andreas Strepenick sprach mit dem 42-Jährigen aus Offenburg.
BZ: Herr Scheiderbauer, wie geht es Ihnen?
Scheiderbauer: Den Umständen entsprechend einigermaßen gut (lacht). Die Beine waren nach dem Wettkampf am vergangenen Sonntag ...